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Die Zuwendung geistigen Gutes ist immer ein Akt der Liebe, es
schliet Gott das Erdenkind voller Innigkeit an Sein Herz, Er teilet
also Seine Liebe aus, und (es = d. Hg.) empfngt der Mensch etwas
beraus Kostbares, wenn diese Liebe sich in eine uere Form
kleidet, wenn Gott dem Menschen Sein Wort vermittelt.
Das gttliche Wort ist sonach ein sichtbares Zeichen der Liebe
Gottes zu den Menschen ....
Das gttliche Wort ist aber auch nur dann entgegenzunehmen,
wenn der Mensch gibt .... wenn er dahingibt, was dem Krper
bisher Freude bereitet hat. Es mu der Mensch opfern, um
empfangen zu knnen, denn Opfer bringen bezeuget Liebe ....
Gibt der Mensch selbst etwas hin, was ihm wertvoll erschien, so
beweist er diese Liebe, und Gott lohnet ihm seinen Willen.
Er bedenket den Menschen nun mit Seiner Gnade, denn Seine Liebe
ist unendlich, und Er will nicht, da das Erdenkind darbet, sondern
da es empfngt, doch es darf ihm dann nichts Irdisches wertvoller
erscheinen, so da es dieses begehrt .... Dann verwehrt es der
gttlichen Liebe den Eingang zu seinem Herzen. Dann unterbindet
der Mensch das Wirken des gttlichen Geistes, und dann ist des
Menschen Herz noch nicht aufnahmefhig fr die Gabe, die Gott
ihm bieten mchte .... denn er kann nur empfangen von Gott, wenn
er dahingibt, was der Welt angehrt ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Offenbarung
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