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Das Sein ist das unbestimmte Unmittelbare; es ist frei von der Bestimmtheit

gegen das Wesen sowie noch von jeder, die es innerhalb seiner
selbst erhalten kann. Dies reflexionslose Sein ist das Sein, wie es unmittelbar
nur an ihm selber ist.
Weil es unbestimmt ist, ist es qualittsloses Sein; aber an sich kommt
ihm der Charakter der Unbestimmtheit nur im Gegensatze gegen das
Bestimmte oder Qualitative zu. Dem Sein berhaupt tritt aber das bestimmte
Sein als solches gegenber; damit aber macht seine Unbestimmtheit selbst seine Qualitt aus. Es wird sich daher zeigen, da das
erste Sein an sich bestimmtes [ist], und hiermit
Zweitens, da es in das Dasein bergeht, Dasein ist; da aber dieses
als endliches Sein sich aufhebt und in die unendliche Beziehung des
Seins auf sich selbst,
Drittens in das Frsichsein bergeht.

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