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Dieser theoretisch ausgerichtete Aufsatz ist ein Plädoyer für eine Perspektivenerweiterung der
Text- und Diskurslinguistik auf die Eigenheiten und Phänomene der externen schriftlichen Unter-
nehmenskommunikation unter spezifischen Produktionsbedingungen. Externe Unternehmenskom-
munikation wird in Zeiten betrachtet, in denen sich Unternehmen in einer als solche selbst- oder
fremdzugeschriebenen oder als solche empfundenen Bedrohung, Bestandsgefährdung bzw. Krise
befinden. Dafür wird das Konzept Resilienz in den Rahmen einer Text- und Diskursanalyse von
strategisch eingesetzten Sprachgebrauch als Prozessperspektive eingeflochten, um eine exhaustive
Betrachtung zu ermöglichen.
This theoretically oriented article is a plea for an enlargement of perspective of linguistic text- and
discourse analysis onto the peculiarities and phenomena of external written corporate communica-
tion under specific production conditions. External corporate communication is considered in times
when companies are under self-ascribed, externally ascribed or perceived threat, such as threat to
going concern or crisis. Therefore, the concept of resilience is woven into the context of linguistic
text and discourse analysis of strategically employed parlance as a processual perspective to enable
exhaustive consideration.
1. Einführung
Der folgende Beitrag soll ist ein Plädoyer für eine Perspektivenerweiterung
der Text- und Diskurslinguistik auf die Eigenheiten und Phänomene der externen
schriftlichen Unternehmenskommunikation unter spezifischen Produktionsbedin-
gungen verstanden werden. Dieses Plädoyer fußt auf den Kerngedanken eines gera-
de fertiggestellten Projektantrags zur text-und diskurslinguistischen Untersuchung
von Unternehmenskommunikation in Unternehmenskrisen.1 Innerhalb des Projek-
tes soll Unternehmenskommunikation in Zeiten betrachtet werden, in denen sich
Unternehmen in einer als solche selbst- oder fremdzugeschriebenen oder als solche
empfundenen Bedrohung, Bestandsgefährdung bzw. Krise befinden. Das Projekt
soll damit die externe schriftliche Kommunikation von Unternehmen unter dem
Eindruck von Bedrohung oder Bestandsgefährdung in den Blick nehmen. Insofern
fokussiert es aus text- und diskurslinguistischer Perspektive die Rolle der Spra-
che als kommunikatives Gerüst jeglichen betrieblichen Handelns – sozusagen als
anthropologische Grundlage solchen Handelns –, die in anderen Fächern wie den
Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschaftspsychologie etc. vernachlässigt oder
ganz unterschlagen wird2. An die sprachlichen Artefakte, die sich in Geschäftsbe-
richten, Berichten von Vorstand und Aufsichtsrat, Pressemeldungen, Aktionärsbrie-
fen, Einladungen zur Pressekonferenz, in Werbung, Produktprospekten, Flyern,
Magazinen etc. materialisieren, sollen – auch im Sinne einer Perspektivenerweite-
rung – sollen folgende grundlegende Fragen gestellt werden:
3
Vgl. exemplarisch Habscheid (2003). S. hierzu auch den von ihm und Klaus-Peter Konerding
geleiteten Forschungsschwerpunkt „Unternehmen und Organisation“ im Netzwerk Sprache und
Wissen (http://sprache-und-wissen.de/wissensdomaenen/unternehmen-und-organisation/, Stand:
31.05.2016). oder Habscheid u. a. (2014: 392-410) und Habscheid/ Koch 2014.
4
Einschlägig ist für das vorliegende Plädoyer der Aufsatz von Peter Höbel (2015: 200-232)
zu Unternehmenskrisen mit dem Titel „Ohne Risiko keine Chance“, der das Ziel verfolgt Unterneh-
menskrisen zu kategorisieren, jedoch keinerlei linguistische und strukturierte Expertise zur Analyse
ausbreitet.
Sprachliche Resilienzstrategien von Unternehmen – ein Plädoyer … 107
Die Zeit überschrieb vor Kurzem ein Interview mit der Unternehmenstrai-
nerin Nicole Willnow mit: „Resilienz: ‚Eine Krise ist ein produktiver Zustand‘.
Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen gut zu meistern.“6 und trifft damit den Kern der
hier fokussierten Perspektive bzw. Perspektivenerweiterung auf Resilienz: Wie
meistern eigentlich Unternehmen ihre Krisen?
Was ist Resilienz? Das Konzept Resilienz und letztlich auch der Ausdruck
selbst werden in der Sprachwissenschaft wie in allen anderen Geisteswissen-
schaften erst seit Kurzem wahrgenommen und in Anspruch genommen.7 Es ist
seit längerer Zeit in den werkstofforientierten Wissenschaftsdisziplinen sowie in
der Medizin und der Psychologie, danach auch in den Umweltwissenschaften
beheimatet und verbreitete sich dort und in jüngster Zeit auch in einigen anderen
Wissenschaftsdisziplinen relativ schnell zu einem neuen Forschungsparadigma.8
Die Fragen der Resilienzforschung sind: Wie reagieren und verhalten sich Syste-
me und Lebewesen (als potenzielle resiliente Einheiten, in diesem Fall das bzw.
die Unternehmen) unter dem Eindruck einer Bedrohung oder Gefährdung? Auf
welche Ressourcen und Strategien greifen sie zurück? Verändern sie sich und
ihr Verhalten dabei, um zu „überleben“? Nach Holling (vgl. 1996) lassen sich
zwei Mechanismen von Resilienz unterscheiden: Das Bemühen, in Zeiten der
Bedrohung und Bestandsgefährdung in den anfänglichen Zustand zurückzukeh-
ren, einerseits und andererseits das Bestreben, sich an veränderte Bedingungen
anzupassen, auf solche Bedrohungen durch Transformation und Innovation zu
reagieren. Endreß und Rampp halten genauer fest:
Einigkeit zwischen allen […] Ansätzen besteht […] darin, dass Resilienz mit Phäno-
menen der Reaktion von […] Einheiten im Kontext von Konstellationen disruptiven
Wandels assoziiert wird. Diesen Konzeptionen gemein scheint […] der Umstand,
dass sie sich mit den ‚Fähigkeiten‘ bzw. dem ‚Potential‘ oder ‚Vermögen‘ – und
5
Die Idee, Resilienz als Prozessperspektive zu fassen, stammt aus Endreß/ Rampp (2015,
s. hierzu insbesondere S. 48).
6
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2015-02/resilienz-mitarbeiter-unternehmen, Stand 31.05.2016.
7
Vgl. für die sprachwissenschaftliche Resilienzforschung zum Spracherwerb und zum Schrei-
berwerb z. B. Goldin-Meadow (2005), Häcki Buhofer u. a. (2007), für soziolinguistische Untersu-
chungen zur Resilienz bedrohter Sprachen Daveluy (2006) und Bradley (2010) und zu Arbeiten aus
der Critical Discourse Analysis Abdullah (2004) sowie Bean u. a. (2011).
8
Vgl. zur Herkunft des Begriffs und des Konzeptes Resilienz u. a. Bonß (2015).
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damit verbunden: mit den Ressourcen – von ‚Einheiten‘ beschäftigen, mit für diese
Einheiten disruptiven Ereignissen so umzugehen, dass diese Ereignisse keine negati-
ven Auswirkungen – insbesondere hinsichtlich der Form ‚bloßer Existenz‘ – für die
Einheit haben. Es wird also ein spezifisches Verhältnis von Kontinuität und Diskon-
tinuität vermutet. (2015: 38)
Resilienz im Grunde immer nur ex post festgestellt werden […], d. h. nur dann, wenn
sich bestimmte Resilienzstrategien und -ressourcen als faktisch resilienzfördernd mit
Blick auf erfahrene disruptive Schocks und Krisen aus einer spezifischen Beobach-
terperspektive erwiesen haben. (Endreß/ Rampp 2015: 48)
3.2 Die Rolle des Konzeptes Resilienz in einer text- und diskurslinguistischen Betrachtung
von Unternehmenskommunikation in Unternehmenskrisen
9
Z. B. http://gesellschaft-fuer-resilienz.de/was-ist-resilienz/, Stand: 31.05.2016.
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3.3 Die text- und diskursgeschichtliche Prozessperspektive Resilienz: Umbruch als Prozess?
10
Vgl. u. a. Kämper (2008) oder auch die Beschreibung auf der Projektwebseite http://www1.
ids-mannheim.de/lexik/sprachlicherumbruch.html, Stand: 31.05.2016.
Sprachliche Resilienzstrategien von Unternehmen – ein Plädoyer … 111
11
Entgegen der Vorstellung von Wichter (1999) wird Diskurs als eigenständige Ebene im
Sinne der Diskurslinguistik nach Foucault, wie sie z. B. von Spitzmüller/ Warnke (2011) oder Niehr
(2014) dargelegt wird, begriffen.
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Objekt beschrieben werden kann, sondern über die Untersuchung des funktiona-
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und Entwicklung nachgezeichnet werden kann.
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