Kalkstein Waschen

Nassaufbereitung bietet Kopalnie Dolomitu maximalen Wert

Kopalnie Dolomitu hat eine neue CDE Nassaufbereitungsanlage am Steinbruch Jurkowice in der
Nähe von Sandomierz in Südpolen installiert. Sie verarbeitet stark lehmhaltigen Kalkstein und
produziert eine Reihe nassaufbereiteter Sande und Zuschlagstoffe. Die neue Anlage wurde von CDE
in Zusammenarbeit mit ihrem polnischen Vertriebspartner Biuro Handlowe Ruda geliefert.
Um den Lehm im Aufgabegut wirksam zu verarbeiten, Zajac.
nahm CDE zwei modulare Schwertwäscher AggMax hinzu. Kopalnie Dolomitu ist einer der größten Lieferanten von
„In den meisten Fällen ist ein Schwertwäscher AggMax Zuschlagstoffen in Polen. Das Unternehmen ist dabei an
völlig ausreichend, um mit der Lehmverschmutzung des nachhaltigem Bergbau interessiert, was sich an der für
Aufgabeguts fertig zu werden. Hier hielten wir jedoch diese Anlage spezifizierten Ausrüstung zeigt. Neben den
zwei davon für erforderlich“, erklärt Eoin Heron, CDE Schwertwäschern AggMax umfasst die Anlage auch eine
Verkaufsleiter für Europa. „Nicht nur die vorhandene Wasserrecyclinganlage mit vollständig geschlossenem
Lehmmenge, sondern auch die Art des Lehms machen Kreis, einschließlich Eindicker AquaCycle und Filterpresse
einen Reinigungslauf durch zwei AggMax Anlagen GHT. „Als Unternehmen liegt uns daran, die Ressourcen
erforderlich.“ unter unserer Verantwortung möglichst nachhaltig zu
nutzen“, erklärt Przemyslaw Bokwa. „Wir erreichen
Die hohe Plastizität des Lehms im Steinbruch Jurkowice das in Jurkowice, indem wir maximalen Wert aus dem
bedeutet, dass er extrem schwer aufzubrechen ist. Deshalb Material ziehen, was nur mithilfe des effizientesten
wäre die Ressource bei Jurkowice ohne Einführung der Verarbeitungssystems auf dem Markt möglich ist. Dabei
CDE Aufbereitungsanlage wertlos, das heißt steril. „Es müssen wir jedoch auch die Auswirkungen auf die Umwelt
ergab keinen Sinn, eine Verarbeitung dieses Materials minimieren, indem wir das Wasser für die Aufbereitung
ohne eine Nassaufbereitungsanlage zu versuchen, welche des Materials effizient nutzen.“
die erforderliche Attrition für dieses Material bietet“, erklärt
Przemyslaw Bokwa, der Geschäftsführer von Kopalnie Die neue Aufbereitungsanlage verarbeitet 150 Tonnen pro
Dolomitu. Das Unternehmen extrahiert Kalkstein und Stunde und wird mit zwei verschiedenen Aufgabegütern
Dolomit in vier Minen in der Region Sandomierz. beschickt: 0 – 8 mm und 0 – 63 mm. Das Material wird
von Muldenkippern in zwei Aufgabetrichter L55 geladen,
Sebastian Zajac von Kopalnie Dolomitu hatte die die speziell für die klebrige Konsistenz des Aufgabeguts
Aufgabe, potenzielle Lieferanten für die neue ausgelegt sind. Von den Aufgabetrichtern gelangt
Nassaufbereitungsanlage zu finden. Damit einher gingen das Material über einen Beschickungsförderer in den
detaillierte Prüfungen der verschiedenen vorhandenen ersten modularen Schwertwäscher AggMax 151S. Ein
Optionen. „In einem frühen Stadium zeigte CDE die CDE Rüttelfinger-Siebrost sortiert ggf. vorhandenes
erforderliche Erfahrung mit dem Material, mit dem wir es Überkornmaterial aus, das größer als 80 mm ist, sodass
hier in Jurkowice zu tun haben. Das gab uns das nötige nur feineres Aufgabegut in den ersten Schwertwäscher
Vertrauen, um CDE als Lieferant zu wählen“, sagt Herr RotoMax RX150 gelangt. Dort erfolgt eine Attrition mithilfe

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von 120 Schwertern, die in einer Spiralanordnung an dem
Doppelwellenschwertwäscher montiert sind. „Durch die
Spiralanordnung wird eine stoßweise Schlagbelastung
der Wellen, des Motors und des Getriebes vermieden, der
Kontakt zwischen Material und Wellen minimiert und eine
konstante Attrition im RotoMax sichergestellt“, erklärt Eoin
Heron. „Dadurch wird nicht nur die Attritionswirkung auf
das Material maximiert, das heißt der Lehm aufgebrochen
und die Sandfraktion befreit, sondern auch eine maximale
Nutzungsdauer der Anlage mithilfe des Schwertwäschers
RotoMax gewährleistet.“

Die 0–2 mm große Sandfraktion, die vom Schwertwäscher

RotoMax befreit wird, wird mit dem Abwasser ausgetragen
und an die Sandaufbereitungsanlage EvoWash
geleitet. Das Material mit Körnung 2-63 mm wird im
integrierten EvoScreen entwässert und dann mithilfe
des Übergabeförderers an den zweiten Schwertwäscher
AggMax 152 geleitet.

Sobald das Material im zweiten Schwertwäscher AggMax

gereinigt wurde, gelangt das Material mit Körnung
2–16 mm zum Klassiersieb ProGrade P2-75, wo die
Zuschlagstoffe in die Körnungen 2–8 mm, 8–12 mm und
12–16 mm klassiert werden. Währenddessen wird das
Material mit Körnung 16–80 mm zu einem VSI Brecher
geleitet, bevor es dem Kreislauf zwischen den beiden
AggMax Schwertwäschern wieder zugeführt wird.
Neben den drei aufbereiteten Zuschlagstoffgüten
produziert die Anlage auch ein Sandprodukt der Körnung
0–2 mm mithilfe der Sandaufbereitungsanlage EvoWash.
Das Abwasser, das noch 0–63 µm große Fraktionen
enthält, wird dann an einen Hochleistungseindicker
AquaCycle A600 geleitet. Die FlocStation Anlage fügt
dem Eindicker dosiert Polyelektrolyt hinzu, während das
Material in die Entlüftungskammer gelangt. Dadurch
werden die Feinpartikel gebunden, die dann auf den
Boden des AquaCycle Tanks sinken. Das saubere
Wasser fließt über das äußere Wehr ab und wird zur
Aufbereitungsanlage zurückgeleitet. Der Schlamm, der
sich am Tankboden absetzt, wird an einen Puffertank aus
Beton abgeführt, von wo er zur Filterpresse geleitet wird.
„Da wir den Schlamm vom Eindicker AquaCycle zu einem
Puffertank führen, stellen wir sicher, dass der Filterpresse
kontinuierlich Schlamm zugeführt wird und gleichzeitig
eine große Pufferkapazität vorhanden ist“, erklärt Jarek
Modrzejewski, CDE Ausrüstungsexperte bei BH Ruda.
„Dies maximiert die Effizienz der Brückenholm-Filterpresse
GHT und stellt außerdem sicher, dass die größtmögliche
Menge Wasser aus dem Filterkuchen entfernt wird.
Dieses Wasser wird dann der Aufbereitungsanlage wieder
zugeführt.“
Die aufbereiteten Sande und Zuschlagstoffe aus der neuen
Aufbereitungsanlage werden in vielen Anwendungen
eingesetzt, u.a. im Straßen- und Wohnungsbau sowie bei
industriellen und gewerblichen Bauprojekten. Zu der neuen
Verarbeitungsanlage meint Przemyslaw Bokwa: „Die
Einführung unserer neuen Kalksteinaufbereitungsanlage
Die 0–2 mm große Sandfraktion, die vom Schwertwäscher
RotoMax befreit wird, wird mit dem Abwasser ausgetragen und
an die Sandaufbereitungsanlage EvoWash geleitet. Das Material
mit Körnung 2-63 mm wird im integrierten EvoScreen entwässert
und dann mithilfe des Übergabeförderers an den zweiten
Schwertwäscher AggMax 152 geleitet.
gibt uns einen Wettbewerbsvorteil, da wir nun hochwertige
Sande und Zuschlagstoffe produzieren können.“
Der modulare Schwertwäscher AggMax und die kompakte
Sandaufbereitungsanlage EvoWash werden auf der
Bauma 2013 in München, Deutschland, auf dem CDE
Stand ausgestellt, der sich auf dem Freigelände Nord,
Standnummer F10/N1022 befindet. Auch die mobile
Nassaufbereitungsanlage M2500 wird dort zu sehen sein.
Weitere Informationen zum CDE Stand auf der Bauma
finden Sie auf unserer Website www.cdeglobal.com.
Weitere Informationen zu Kopalnie Dolomitu finden Sie
auf deren Website www.kopalnie-dolomitu.pl.
For further information:
Peter Craven
Head of Marketing & Sales Support
CDE Global Ltd
T: +44 28 8676 7900
pcraven@cdeglobal.com

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