Das Studierendenmagazin des VSStÖ Linz. Seit 1966.

Ausgabe 06–SoSe 11

Da könnten ja
alle studieren

Genau!

Damit alle studieren können ohne

arbeiten zu müssen
Ideen für eine echte soziale Absicherung von Studierenden
Seiten 4 & 5

Masterinformationsveranstaltung Exkursion zum VwGH Das Sozialreferat der Bundesver-

tretung

Seite 2 Seite 3 Seite 6

Verband sozialistischer Student_innen Österreichs

http://linz.vsstoe.at
 Masterinformations-
veranstaltung
Nach dem Bachelorstudium Sozialwirt-
schaft gibt es die Möglichkeit auch noch
editorial das vier Semester umfassende Masterstu-
Susi Aichinger dium SozWi zu absolvieren. In Verhand-
COGITO Chefredakteurin
lungen mit den jeweiligen Studienkom-
susi.aichinger@oeh.jku.at
misssionen war es uns ein Anliegen, dass sozwi
Bachelorabsolvent_innen mit so geringen Hannah Stögermüller
Die langfristige Lösung Hürden wie möglich Zugang zu anderen StV Sozialwirtschaft
Masterstudien haben. hannah.stoegermueller@oeh.jku.at

Die bessere soziale Absicherung der Stu-

dierenden ist eine der Hauptforderungen
des VSStÖs. Schließlich soll es allen jun-
gen Menschen möglich sein zu studieren.
Viele Eltern können sich das Studium ihrer
Kinder nicht leisten, manche knüpfen eine
finanzielle Unterstützung an die Wahl
des Studienfachs. Wir setzen uns dafür
ein, dass alle dies studieren können, was
sie interessiert. Das derzeitige Studien-
beihilfensystem kann das leider nicht er-
möglichen. Das Studienförderungsgesetz
vernachlässigt einen großen Teil der Stu-
dierenden. Das alles führt zu einer hohen
Erwerbstätigkeitsquote und einer hohen
Dropout Rate, macht es für viele Studie-
rende unmöglich sich wirklich auf ihr
Studium zu konzentrieren und am gesell-
schaftlichen Leben zu partizipieren.
Kurzfristig kann eine Verbesserung des
derzeitigen Systems dadurch erreicht
werden, dass die Familienbeihilfe inklusi-
ve Kinderabsetzbetrags (insgesamt 250
Euro monatlich) direkt an die Studieren-
den ausgezahlt wird. Langfristig fordern
wir bereits seit 2008 ein Grundstipendi-
um. Wir schlagen die Einführung eines
Grundstipendiums von monatlich 770
Euro für alle vor, das mittels einer Vermö-
gensteuer finanziert werden soll. So kann
gewährleistet werden, dass mit geringem
administratorischen Aufwand alle Studie-
renden einem Vollzeitstudium nachgehen
können. Darüber hinaus würde die Last
der Finanzierung der Studienförderung
von der Mittelschicht auf das Vermögen
überwälzt werden.
Die ÖH Studienvertretung Sozialwirtschaft
veranstaltet daher diese Woche eine Infor-
mationsveranstaltung für Masterstudien-
möglichkeiten nach dem Bachelor Sozial-
wirtschaft. Vorgestellt werden natürlich
das Masterstudium Sozialwirtschaft, aber
auch andere Masterstudien, die du nach
dem Bachelor an der JKU absolvieren
kannst. Die Präsentationen der Studien
übernehmen sowohl ÖH Vertreter_innen
als auch Vertreter_innen der JKU selbst.
SozWi-Studierende können bei dieser Ver-
Die Hürden von „Recht und
Wirtschaft für Techniker_innen“
Seit geraumer Zeit bietet die JKU Linz den
Master Lehrgang „Recht und Wirtschaft
für Techniker_innen“ an. Neben einigen Ba-
chelorabsolvent_innen einer technischen
Studienrichtung ist dieses Studium vor
allem für Berufstätige sehr interessant.
Die Zusatzqualifikationen in den Bereichen
Recht und Wirtschaft sind für viele Un-
ternehmen Voraussetzungen für den
weiteren Aufstieg auf der Karriereleiter.
Gerade aus diesem Grund wird die berufs-
begleitende Studierbarkeit dieses Studi-
ums besonders hervorgehoben, allerdings
existiert diese nur auf dem Papier.
Besonders in den Fächern der Betriebs-
wirtschaft ist es fast unmöglich, berufsbe-
gleitend zu studieren. Kurse am Vormittag
und diese noch dazu mit Anwesenheits-
pflicht stellen für viele Student_innen
große Hürden im Studienverlauf dar.
anstaltung genaue Informationen über
Studienpläne und etwaige Vorausset-
zungen der einzelnen Master erhalten. In-
teressierte, die nicht SozWi studieren, sind
natürlich ebenfalls herzlich eingeladen sich
über die Masterstudien an der SOWI Fakul-
tät zu informieren.
Die Informationsveranstaltung findet am
Donnerstag, den 14. April von 12 bis 14
Uhr in der Halle C statt. Für Verpflegung ist
gesorgt!
tnf
Fabian Grabner
VSStÖ-TNF-Gruppe
fabian.grabner@oeh.jku.at
Um dieses Problem und auch noch andere
Schwierigkeiten des Curriculum ReWiTech
abzuklären findet am Montag, 11. April
2011 auf Initiative von Prof. Kerschner eine
Diskussion statt.
Nähere Details dazu und Platz für Fragen
im Vorhinein gibt es im ReWiTech Forum
(http://rewitech.at.tf/)und auf Facebook.

2 linz.vsstoe.at

jus
Andreas Mühleder
VSStÖ-JUS-Gruppe
andreas.muehleder@oeh.jku.at
Die Höchstgerichte des öffentlichen Rechts
kennen die meisten JUS-Studierenden nur
vom Lernen der Musterschriftsätze des Öf-
fentlichen Rechts. Eine Gruppe von knapp
50 Studierenden aber konnte letzte Woche
am Dienstag eine ganz besondere Erfah-
rung machen:
Die VSStÖ-Jus-Gruppe organisierte eine Ex-
kursion nach Wien zu den Höchstgerichten
des öffentlichen Rechts. Eine Hausbesichti-
gung sowie ein spannendes Gespräch mit
einem Senatspräsidenten und anschlie-
frauen
Daniela Staudinger
ÖH Frauenreferat
daniela.staudinger@oeh.jku.at
Der im März veröffentlichte Linzer Frauen-
bericht wurde vom Institut für Frauen- und
Geschlechterforschung im Auftrag der
Stadt Linz erstellt. Die Forschungsergeb-
nisse sollen einen Einblick in die Lebensla-
ge der Linzerinnen geben und gleichzeitig
Handlungsanleitung für zukünftige, frau-
enpolitische Maßnahmen sein. Diese sind
wenig überraschend: Frauen sind auch
in Linz in Politik und Führungspositionen
unterrepräsentiert. Im Bildungsbereich ho-
len junge Frauen immer mehr auf: Frauen
linz.vsstoe.at
Exkursion zum
VwGH
ßendem gemütlichen Ausklang standen
am Programm der Exkursion.
Auf die interessierte Gruppe kamen viele
neue Einblicke und Erfahrungen. Für man-
che mag es ein Einblick in ihr kommendes
Berufsleben gewesen sein, für andere eine
willkommene Abwechslung zum Studien-
alltag. Jedenfalls sind es aber diese Tage,
an die man sich nach Abschluss des Stu-
diums erinnert. Eine Studentin meinte am
Ende gar: „So viel fürs Leben wie an einem
solchen Tag kann man in keiner Vorlesung
der Welt lernen“. Diese Aussage zeigt, wie
wichtig es ist, während dem Studium über
den Tellerrand zu blicken. Auch diese Wo-
che gibt es wieder die Möglichkeit einen
Blick in die juristische Praxis zu wagen: Am
Dienstag, den 12. April, findet eine VSStÖ
JUS-Exkursion gemeinsam mit der Kanz-
lei Hawel-Eypeltauer in das Landesgericht
statt.
Erster Linzer
Frauenbericht
mit maximal einem Pflichtschulabschluss
werden weniger. Junge Migrantinnen aus
sozial benachteiligten Stadtteilen weisen
in Vergleich zu anderen Frauen allerdings
eine niedrigere Bildungsbeteiligung auf.
Zu bedenken ist auch, dass das Qualifika-
tionsniveau noch lange keine Garantie für
Karriere oder hohes Einkommen ist. Die
geschlechtsspezifische Lohnschere in Linz
liegt bei 32 Prozent, wobei diese je nach
beruflichen Status sogar noch größer wird.
Die Gründe dafür sind vielfältig, wobei die
Tatsache, dass Bildungs- und Ausbildungs-
wahl noch immer geschlechtsspezifisch
geprägt sind, eine große Rolle spielt.
Frauenstadträtin Schobesberger will die-
sen Bericht regelmäßig erstellen lassen,
um die Lage der Linzerinnen kontinuierlich
beobachten zu können. Den Linzer Frau-
enbericht kannst du unter www.linz.at
downloaden.
öh-news
Stefan Etzelstorfer
ÖH Vorsitzender
stefan.etzelstorfer@oeh.jku.at
Direktwahl der ÖH-Bundesvertretung
Seit 2005 können wir Studierende unsere
Bundesvertretung (BV), die unsere Inte-
ressen gegenüber der Bundesregierung
vertritt, nicht mehr direkt wählen. Diese
wird seither von den jeweiligen Universi-
tätsvertretungen (UV) beschickt. In einer
Nacht-und-Nebel-Aktion wurde die Ände-
rung des Wahlrechts von der damaligen
schwarz-blauen Bundesregierung be-
schlossen, um die kritische und für sie lä-
stige ÖH-Vertretung mundtot zu machen.
Seit damals gab und gibt es zahlreiche er-
folglose Anläufe, diese undemokratische
Änderung des Wahlrechts rückgängig zu
machen. Undemokratisch ist die indirekte
Wahl der ÖH Bundesvertretung vor allem
deshalb, weil die Stimmen der Studieren-
den unterschiedlich gewichtet werden. So
wird ein BV-Mandat an der Uni Wien von
5000 Studierenden gewählt, an kleineren
Unis nur von 1000. Außerdem ist die ÖH
Bundesvertretung mit mittlerweile über
90 Mandatar_innen nach der nächsten
Wahl viel zu aufgeblasen und fast nicht
mehr koordinierbar geworden. Daher ist
es dringend notwendig das Hochschüler_
innenschaftsgesetz (HSG) zu reformieren.
In monatelanger Arbeit wurde auf Initia-
tive des VSStÖ von allen Fraktionen eine
Reform des HSG erarbeitet.
Auf der vergangenen Sitzung der ÖH-
Bundesvertretung hat die ÖVP-Aktions-
gemeinschaft mit einem kurzfristigen
Rückzieher die Verabschiedung eines
gemeinsamen Änderungsentwurfs aller
Fraktionen zum HSG verhindert. Anschei-
nend will die ÖVP-Aktionsgemeinschaft
nicht, dass die ÖH stärker wird und mit
mehr Durchschlagskraft und klaren Ver-
hältnissen für die Studierenden kämpfen
kann.
3
 Damit alle studieren können ohne
arbeiten zu müssen
Ideen für eine echte soziale Absicherung von Studierenden
Noch nie zuvor mussten so viele Studierende neben dem Studium arbeiten. Betrachtet man die Zahlen
der aktuellen Studierendensozialerhebung, ergibt sich ein dramatisches Bild. 66,1 % aller Studierenden
an der JKU sind neben dem Studium erwerbstätig. Das ist der höchste Wert aller Uni-Standorte in Ös-
terreich. Drei von vier berufstätigen Student_innen müssen arbeiten gehen, um ihren Lebensunterhalt
bestreiten zu können. Davon sind Studierende aus sozial schwachen Schichten mit einem Wert von 86%
überproportional hoch betroffen.

Diese Kluft zeichnet sich auch im Ge-
schlechtervergleich ab. Im Gegensatz zu
Männern ist die finanzielle Situation für
Frauen prekärer. Sie sind häufiger in mehre-
ren, im Durchschnitt schlechter bezahlten,
Jobs tätig. Das zeigt sehr deutlich, dass die
derzeitige Studienförderung nicht treffsi-
cher ist und Abhängigkeiten schafft, an-
statt Studierenden ein selbstbestimmtes
und eigenverantwortliches Studium in Min-
deststudienzeit zu ermöglichen.
ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen,
dann verzögert sich dementsprechend auch
die Studiendauer. Was mehr an Zeit für den
Nebenjob aufgewandt wird, muss beim Stu-
dium wieder abgezogen werden. Vor allem
Studierende aus sozial schwachen Schichten
laufen damit Gefahr, die Mindeststudien-
dauer inklusive Toleranzzeit zu überschrei-
ten. Dann sehen sie sich mit Wegfall von
Beihilfen und womöglich sogar Studienge-
bühren konfrontiert.
diesem Schluss kommt auch eine Studie der
Uni Wien. Demnach ist der häufigste Grund
für Studienabbrecher_innen die Unverein-
barkeit von Job und Studium (55 Prozent).
Am wenigsten relevant sind aus Sicht der
Befragten, dass Prüfungen nicht bestanden
wurden (11 Prozent). Dass Studienabbre-
cher_innen nicht geeignet für ein Studium
seien, ist ein Mythos. Die Gründe dafür lie-
gen vielmehr in der mangelnden sozialen
Absicherung.

Der Teufelskreis nimmt seinen Lauf
Wo liegt das eigentliche Problem? Wenn
Studierende sich nicht auf ein Vollzeitstudi-
um konzentrieren können, weil sie nebenbei
Diese finanziellen Mehrbelastungen müssen
durch höheren Arbeitsaufwand im Neben-
job kompensiert werden. Dies führt wiede-
rum zu einer noch massiveren Verzögerung
im Studium oder zum Studienabbruch. Zu
Steuergerechtigkeit als Voraussetzung
Studierende sind während des Studiums
vor allem eines: Abhängig. Abhängig vom
Zwang zur Erwerbsarbeit. Abhängig von der

4 linz.vsstoe.at
staatlichen Studienförderung. Abhängig von
der Unterstützung ihrer Familien. Was eini-
ge sicher verwundern wird: Auch wir wollen,
dass auch Studierende einen finanziellen
Beitrag zur Finanzierung der Bildung leisten.
Jedoch nicht in der Zeit ihrer größten Abhän-
gigkeit, also während des Studiums, sondern
erst danach. Danach, für den Fall, dass sie
einen guten Job haben, für den Fall, dass sie
gut verdienen, für den Fall, dass sie großes
Vermögen angehäuft haben.
Österreich hat eine der höchsten Abgaben-
quoten Europas, jedoch eine der niedrigsten,
wenn es um Vermögenssteuern geht. Genau
dieser Missstand ist es, den man zum Bei-
spiel mit der Debatte um Studiengebühren
eigentlich verschleiern will. Ein Beitrag für
die Universitäten kann jedoch nicht über
Studiengebühren, sondern nur über ein
Steuersystem, das dem Anspruch eines frei-
en Zugangs zu Bildung gerecht wird, erfol-
gen. Ihre Einführung im Jahr 2001 hat mehr
als 45.000 Studierende dazu gezwungen,
ihr Studium abzubrechen. Aus eben diesen
Gründen vertreten wir unseren Grundsatz
konsequent: Es gibt keine sozial gerechten
Studiengebühren. Es gibt nur sozial gerechte
Steuersysteme.
Der VSStÖ hat aus diesen Überlegungen he-
raus einen konkreten Fahrplan entwickelt,
wie man Schritt für Schritt ein Beihilfen-
system realisieren könnte, das sich an den
tatsächlichen Lebensrealitäten von Studie-
renden orientiert und allen ein selbstbe-
linz.vsstoe.at
stimmtes und eigenverantwortliches Stu-
dium in Mindeststudienzeit ermöglicht:
Direktauszahlung der Familienbeihilfe
Studierende sind während des Studiums
vor allem von der Unterstützung ihrer El-
tern abhängig. In vielen Fällen knüpfen
Eltern die Auszahlung der Familienbeihil-
fe zB an die Studienwahl, oder sie kommt
erst gar nicht an. Wir fordern daher, dass
die Familienbeihilfe inkl. aller steuerlichen
Begünstigungen ab dem 18. Lebensjahr di-
rekt an die Studierenden ausbezahlt wird
und damit als Grundsicherung in Höhe
von 250 Euro fungiert.
Durchschnittsstudiendauer als Maßstab
Schlechte Studienbedingungen, das löch-
rige Stipendiensystem, hohe Erwerbstä-
tigkeit und andere Belastungen führen un-
weigerlich zu Studienverzögerungen. Die
tatsächliche, durchschnittliche Studien-
dauer übersteigt fast immer die vorgese-
hene Mindeststudiendauer, an der sich die
Toleranzzeiten richten. Dies führt zu Bei-
hilfenverlust und Studiengebührenpflicht.
Die Bezugsdauer aller Beihilfen soll sich an
der tatsächlichen Durchschnittsstudien-
dauer orientieren.
Abschaffen der Altersgrenze
Beihilfenverlust aufgrund von Studien-
verzögerungen betreffen vor allem er-
werbstätige Studierende und BHS-Matu-
rant_innen (HAK, HLW, HTL, etc.), da die
Altersgrenzen starr sind und sich nicht der
individuellen Situation der Studierenden
anpassen. Um einem plötzlichen Beihilfen-
verlust mitten im Studium vorzubeugen,
fordern wir die ersatzlose Abschaffung der
Altersgrenze und die Orientierung der Beihil-
fen an der durchschnittlichen Studiendauer.
Jährliche Anpassung der Beihilfen
Die Studienbeihilfe ist seit ihrer Einführung
zwar geringfügig erhöht, aber nie wirklich
an die Inflation angepasst worden. Selbst
der einmalige Erhöhungszuschlag deckt
nicht einmal annähernd die bisherige Preis-
steigerung. Wir fordern, dass sämtliche
Beihilfen automatisch auf Basis eines Stu-
dierendenpreisindex jährlich angepasst und
nach den veränderten Rahmenbedingungen
erhöht werden.
Entkoppelung des Semestertickets von der
Familienbeihilfe
Die Streichung der Familienbeihilfe ab 24
stellt für sich schon einen massiven Ein-
schnitt in die finanzielle Situation vieler Stu-
dierender dar. Zusätzlich betroffen ist auch
das vergünstigte OÖVV-Semesterticket, da
dieses an die Familienbeihilfe gebunden ist.
Wir wollen uns aktiv für eine Entkoppelung
von Familienbeihilfe und Semesterticket
einsetzen. Günstige Öffis für alle Studieren-
den!
5

soziales
Mario Dujakovic
ÖH Sozialreferent
mario.dujakovic@oeh.jku.at
Das Sozialreferat ist das größte Referat der
ÖH – und wird seit vielen Jahren beinahe
ausschließlich von VSStÖ-Expert_innen ge-
führt. Neben der Organisation des alltäg-
lichen Beratungsangebotes (Sozialberatung,
Wohnrechtsberatung,…) ist das SozRef für
die Aktualisierung der ÖH-Broschüren zu-
ständig. Weitere Schwerpunkte sind die
Begutachtung von Gesetzesentwürfen,
die Organisation interner Schulungen und
Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Ver-
netzung mit anderen sozialpolitischen Pla-
yer_innen.
6 linz.vsstoe.at
Das Sozialreferat der
Bundesvertretung
Service das hilft
„Das Sozialreferat ist nicht für Sonnenschein
zuständig“, so Sozialreferent Christian Rech-
berger (VSStÖ), „sondern wir sind eher mit
den Schattenseiten des Studierendenlebens
konfrontiert. “Seien es Willkürakte der Bei-
hilfenbehörde, ausbeuterische Arbeitsver-
träge oder halbkriminelle Vermieter_innen:
Hier sind wir die starke Stimme der Studie-
renden.“
Durch das Engagement des Sozialreferenten
in Berufungssenaten und Studienunter-
stützungskommissionen wurde in den ver-
gangenen beiden Jahren einigen hundert
Kolleg_innen die Studienbeihilfe gerettet.
Selbst wenn alle Stricke reißen, kann das
SozRef noch helfen: Denn es verwaltet den
Sozialfonds der ÖH-Bundesvertretung, der
dazu dient Studierende zu unterstützen, die
in eine finanzielle Notlage geraten sind.
On we go!
Ende Mai sind ÖH-Wahlen, welche die Zu-
sammensetzung der ÖH Bundesvertretung
und damit auch jene des Sozialreferats
verändern kann. Was im SozRef geschieht,
hängt natürlich davon ab, welche Fraktion
dafür zuständig sein wird. Der VSStÖ hat, ge-
speist aus der täglichen Erfahrung der letz-
ten Jahre, folgende Schwerpunkte definiert:
Aufgrund der Vielzahl an Versicherungs-
formen soll im SozRef eine Spezialberatung
für Versicherungsangelegenheiten etabliert
werden.
Oft entstehen Probleme, weil wichtige Fri-
sten übersehen werden. Auf der ÖH soll ein
Erinnerungssystem eingerichtet werden,
das auf Wunsch Studierende auf wichtige
Termine hinweist.
Das Beratungsspektrum des SozRefs soll
um eine spezialisierte Rechts-, Steuer- und
Schuldenberatung erweitert werden.
 achtung satire! gut-böse-jenseits
das nie gesehene facebook-Profil von Josef Pröll Incognito
Expertin für eh alles.

Startseite 3URӾO Freunde Postfach Josef Pröll Einstellungen A

Gut
-RVHI3U|OOkurt
vor 5 Tagen Nächste Woche beginnt die zweiwöchige
vorlesungsfreie Zeit. Neben diversen, hof-
fentlich sonnigen, Tagen zum Entspannen
Pinnwand Info Fotos Notizen bleibt auch die nötige Freizeit um aus die-
ser katholischen Glaubensgemeinschaft
mit dem Motto „Wer nichts weiß, muss
alles glauben“, auszutreten.

Böse
)ULW].DOWHQHJJHU Ma Peppi, die SPÖ is so scheinheilig....
wirklich Die Aktionsgemeinschaft (AG) an der WU
vor 5 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir
Wien hat die funktionierende Studienver-
Fotos vonJ osef anzeigen (12) Othmar Karas Du Peppi, i hab mei Wohnung wirklich ned zu tretung VWL mit ihrer 2/3 Mehrheit de
Josef eine Nachricht senden lobbyieren verwendet! I habs ja nur meim Spezl borg .... facto abgeschafft. Die Kolleg_innen von
Mit Josef chatten wirklich vor 8 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir
Josef anstupsen der WU-VWL-Studienvertretung haben
Maria Fekter Du, Peppi. Muss i die ganzen mails von deiner sich an die ÖH Linz gewandt, mit der Bit-
Freunde Email-Adresse selbst beantworten? Oder soll ichs dem Onkel
899 Freunde Alle anzeigen Erwin weiterleiten? vor 12 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir te ein Zeichen gegen dieses undemokra-
tische Verhalten zu setzen. Die AG Linz
+HOOD5DQQHU Ma, Peppi. Muas i jetzt a zurücktreten? Soo
hoch waren die Honorare dann a wieder ned.... wirklich. findet das Verhalten ihrer AG-Kolleg_in-
vor 13 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir nen an der WU toll. Denn sie stimmten bei
Beatrix Josef Ernst
Karl Pühringer Strasser der letzten Sitzung der Universitätsver-
Ernst Strasser Ma Peppi. I wollt die bösen Lobbyisten ja nur
einilegen! Aber die linkslinken Reporter von der Sunday Times tretung Linz gegen eine Resolution für die
sand sooo gemein.... wirklich. Erhaltung der Studienvertretung VWL an
vor 14 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir
Johannes Werner Maria der WU.
Hahn Faymann Fekter
$QGUHDV.KRO Du, Peppi. wennst jetzt wirklich aufhörst: Um
Gottes Willen, i machs ja eh bevor die Schotter Mitzi was wird! Jenseits
Mit dem Charly Blecha hab i eh schon ausgmacht, dass er dann
a den SPÖ Vorsitz übernimmt.
vor 20 Stunden - Kommentieren - Gefällt mir Nazikuchen. Eine Konditorei in Niederö-
sterreich bietet in ihrem Katalog die Her-
(UZLQ3U|OO kurt
vor 5 Tagen - Kommentieren - Gefällt mir stellung von Torten mit nationalsozialis-
tischen Parolen und Symbolen an. Dies
Werner Faymann Schau halt dassd schnell wieder deckte das Mauthausen Komitee Öster-
gsund wirst, Peppi. I weiß gar ned, was i ohne deine
To-Do-Listen machen soll :((. Und auf meine SMS reich (MKÖ) auf. Der Konditormeister zeigt
schreibst a nimma zruck. Find ich urgemein sich von Vorwürfen unbeeindruckt und
vor 5 Tagen
meint, dass er nur Aufträge ausführe und
Maria Fekter Gute Besserung. I halt dir dein Platzerl
warm. mit dieser Gesinnung nichts zu tun habe.
vor 4 Tagen

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linz.vsstoe.at 7
Master- Fragen zum Masterstudium?
Im Rahmen der Master-Informationsveranstaltung der ÖH-Studienvertre-

Informationsveranstaltung tungen Sozialwirtschaft und Soziologie hast du die Möglichkeit Orientie-

rung über die Masterstudienangebote zu bekommen.

Donnerstag, 14. April 2011

011 Du hast die Möglichkeit dich in Einzelgesprächen über die Masterstu-
12.00 – 14.00 Uhr dien mit den jeweiligen VertreterInnen der folgender Masterstudiengänge
zu informieren: Sozialwirtschaft, General Master, Politische Bildung, Web-
Halle C im Kepler Gebäude
ud
ude
de wissenschaften, Global Business, Soziologie, Economics, Management und
Applied Economics sowie Ethik und Management.

Das ÖH Sozialreferat für Fragen zu Beihilfen und Stipendien zur Verfü-

gung. Eine Vertreterin des Lehr- und Studienservices beantwortet dir Fra-
Sozwi & Soz gen rund um die Zulassung.
Eine gemeinsame Veranstaltung der
Studienvertretungen Soziologie und Sozialwirtschaft Alle TeilnehmerInnen bekommen ein Lunchder
Paket. Solange der Vorrat reicht!
Eine Veranstaltung VSStÖ-Jus-Gruppe

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Impressum
Medieninhaber_in und Herausgeber_in:
Verband Sozialistischer Student_innen Österreichs
Sektion Linz: J.W.Kleinstr. 72, 4040 Linz
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die VSStÖ Sozialbroschüre Grundrechte Studieneinstieg („Roter Faden“)

das VSStÖ Grundsatzprogramm Römisches Recht How To Gender

beim COGITO mitschreiben Bürgerliches Recht

beim VSStÖ mitmachen Strafrecht

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